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Udo -26 kg
„Es ist ein tolles Gefühl, wenn die Hose wieder passt.“

„Es ist ein tolles Gefühl, wenn die Hose wieder passt.“

Das Optifast 52 Programm ist noch nicht einmal zu Ende, und er hat schon 26 Kilogramm abgenommen: Udo B. kann es selbst kaum glauben. Doch der Beweis, dass es wirklich geklappt hat, liegt im Kleiderschrank.

Das Zeichen des Erfolgs ist blau, dunkelblau: eine Jeans, die endlich wieder passt, nach mehr als zehn Jahren. „Sie ist ein wenig zerschlissen, aber sie zeigt mir deutlich, wie viel ich schon geschafft habe“, sagt Udo B.. Heute sieht man es ihm nicht mehr an – aber der 66-Jährige hatte sein Leben lang Probleme mit dem Gewicht. Als Kind musste er nach einer Krankheit wieder aufgepäppelt werden, die Belohnung: gutes Essen. „Ich komme aus der Nachkriegsgeneration, da war es etwas Besonderes, genügend Essen zu haben. Ich habe gelernt, den Teller immer leer zu essen.“

Udo mit Shaker

Optifast 52 Programm statt Magen-OP

Die Folgen: ständige Gewichtsschwankungen, vor zwei Jahren bringt er als Höchstgewicht 103 Kilogramm bei 1,68 Metern auf die Waage. „Damals hat mein Arzt mir gesagt, und das war diplomatisch: Du kannst so weitermachen, aber dann lebst du nur noch wenige Jahre.“ Zunächst ist seine Idee, sich operativ den Magen verkleinern zu lassen. „Im Adipositaszentrum am Klinikum Stuttgart hatte ich ein Beratungsgespräch – und habe dort einen Flyer vom Optifast 52 Programm gefunden. Ich habe mich entschieden, das zunächst auszuprobieren.“

Sein Ziel: etwa 30 Kilogramm abzunehmen, um auf 72 bis 75 Kilogramm zu kommen. „Ich bin zuversichtlich in das Optifast 52 Programm gegangen, ich fand den interdisziplinären Ansatz sehr gut.“ Die Fastenphase zum Einstieg war erfolgreich, innerhalb der zwölf Wochen mit Cremes, Shakes und Suppen hat er 21 Kilogramm verloren. „Die ersten zwei bis drei Tage waren etwas schwierig, aber dann hat sich der Körper eingestellt, ich hatte keine Heißhungerattacken. Ich habe morgens den Shake oft mit einem Espresso gemischt, dann hatte ich eine Art Eiskaffee, oder eine Suppe mit Zwiebelpulver oder Tabasco verfeinert.“

Udo lacht

Sport ist wieder möglich

Mittlerweile hat Udo B. die Fasten- und auch die Umstellungsphase hinter sich. Wieder gewöhnliche Mahlzeiten zu essen – daran musste er sich allerdings erst gewöhnen. „Man hat natürlich mal Rückfälle, man geht essen, und auch Alkohol möchte man ab und zu genießen.“ Ihm ist klar: Er darf alles essen, aber kontrolliert. Und kompensiert durch Bewegung: „Schön ist, dass ich jetzt wieder joggen kann, das ging mit über 100 Kilogramm nicht mehr. Die Bewegung auch im Alltag fällt mir jetzt viel leichter – ich bin zum Beispiel beim Treppensteigen nicht mehr so schnell außer Atem.“

Jetzt, in Woche 30, hat Udo B. sein Ziel schon fast erreicht: Er wiegt mittlerweile 77 Kilogramm. „Es ist ein ganz tolles Gefühl, wenn die Hose von vor zehn Jahren wieder sitzt. Und ich bin auch viel einkaufen gegangen, es hat ja nichts mehr gepasst. Ich habe noch nie so viel Geld für Kleidung ausgegeben wie in den vergangenen Wochen – und das wirklich gerne!“